Winterliche Morgenroutine im Frökenland:

  1. Nerviges Nebengeräusch in der Traumszenerie (in der Welt der Wachen gewöhnlich als “Weckerklingeln” bezeichnet) durch einen plötzlich erscheinenden wütenden Ludwig van B. mittels einer Reitgerte zerstören, bzw beseitigen lassen (Oh Gott, diese Träume müssen ein Ende haben!)
  2. Augen öffnen, einen Blick auf die Uhr werfen und lautstark “Wie spät?!? OMG!!” rufen. Danach den Kopf auf das Kopfkissen zurücksinken lassen, stöhnen und schließlich das Bett verlassen.
  3. Sich über den seltsamen Luftballon im Badezimmerspiegel solange wundern, bis der Verstand das Ding als das eigene, bis zur Unkenntlichkeit verquollene, Gesicht ausmacht. Erneut stöhnen, die Dusche aufdrehen und die rituellen Waschungen beginnen.
  4. Überlegen, ob man sich mittels eines Schminkarsenals Menschenaugen über die verquollenen Schweinchenaugen malen soll, oder ob man Gefahr läuft, sobald die Schwellung zurückgegangen ist, auszusehen, als trüge man 2 Paar Augen im Gesicht.
  5. Anziehen, Tee zum Mitnehmen vorbereiten, Üben, Tiere versorgen, einen weiteren Blick auf die Uhr werfen, noch einmal “Wie spät?!?” rufen, losrennen und an der Bushaltestelle feststellen, dass man den Becher mit dem Tee zuhause in der Küche vergessen hat.
Tja, und dann einfach den Tag kommen lassen. Man kann ihn schließlich ohnehin nicht aufhalten. Und in den allermeisten Fällen meinen es die Tage genausowenig böse mit einem, wie derjenige, der die Tage gemacht hat. Und den kann man ja auch nicht bremsen. Nur darauf vertrauen, dass schon alles seine Richtigkeit hat, in seiner großen Planung. Selbst der vergessene Becher Tee in der Küche.


Morgens halb 9 im Hörsaal...
 
Es weihnachtet sehr im Hauptbahnhof.
 
Frökenianisches Abendgesicht... es ist kurz nach 20 Uhr und Zeit, den Heimweg anzutreten.
 
Such die Katze...

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