Ein ganzes Wochenende in einem Posting und den Montag gleich noch obendrauf. Drei Tage zum Preis von einem sozusagen :)

Im Grunde war dieses Wochenende das erste seit dem Ende der Sommerferien, an dem ich ausnahmsweise nicht primär irgendwo arbeiten oder lernen war, was natürlich nicht heißt, dass ich nicht ein paar Stunden mit Ordner und Computer eingeschoben hätte.
 


Grundsätzlich standen aber an diesem Wochenende der Besuch aus Leipzig und das Konzert am Samstagabend im Vordergrund.

 
 


Insgesamt bedeutete dies: Stadtbummel, Besuch des Weihnachtsmarktes und des Mittelaltermarktes, ein paar schöne Sachen angucken und dann so langsam auf den Weg zum Emmers in Pieschen machen.



 
Abends baten dann Zirp zum Tanz. Liebe Leute, wunderschöne Musik, nebst einstündiger Einführungsveranstaltung, damit man sich hinterher bei all den Bourrées, Polonaisen, Gigues, Mazurkas und Allemandes nicht gegenseitig über den Haufen rennt.





Tja, das Fröken hat mal wieder viel dazugelernt. Unter anderem diese 4 Dinge:
 
  1. Es ist alles leichter, als man es zunächst befürchten würde, sobald man erst einmal bereit ist, sich darauf einzulassen.
  2. Wer eine Pirouette dreht, während er/sie die Hände eines Rollstuhlfahrers festhält, sollte entweder seeeehr lange Arme haben, oder in die Knie gehen.
  3. Diese seltsam frisierten Testosteronschleudern, die aussehen wie eine Mischung aus Meister Proper und Dschingis Khan, sind noch einmal mein Untergang.
  4. Als “Rollstuhltanzpärchen” bei einem Konzert zuallererst die Ehefrau des Drummers über den Haufen zu fahren, ist mal wieder typisch für uns und tut uns sehr Leid.  Liebe Sarah, falls Dich das erreicht: Es war keine Absicht!



Irgendwann fuhr dann leider die letzte Bahn und wir mussten uns auf den Rückweg machen.







Am Sonntag wurde ausgeschlafen, gefrühstückt, gebastelt (Adventskalender!)
und noch einmal ein paar Fotos angeguckt, danach ging es für Jule wieder nach hause.
Ob der liebe Michael Maul wohl weiß, dass sich die Ergebnisse seiner Recherchen nicht nur wunderbar flüssig lesen und neugierig auf noch viel mehr machen, sondern auch eine prima Rollstuhlrampe abgeben? :)

 
 
 

Der Montag verlief dann wieder sehr montäglich... einschließlich verzweifeltem Weinkrampf vor einem Drucker, dem die Prüfugspanik der Bedienerin mal wieder vollkommen egal war.... es ist ja schlimm genug, wenn Technik nicht funktioniert. Aber dass sie einem niemals von sich aus verraten, WESHALB sie sich jetzt gerade wieder quer legen... das finde ich eine ausgemachte Gemeinheit von den blöden Geräten!
 


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