Dem Andenken eines Engels
Alban
Berg... das ist ein Thema, das man nicht anschneiden sollte, wenn das
Fröken im Raum ist. Denn dann schaltet sich automatisch die
Hintergrundbeleuchtung in ihren Augen an und sie gerät ins
Schwärmen.
Und
wenn dann auch noch die Rede auf das Violinkonzert (Dem Andenken
eines Engels) kommt, ist der Ofen völlig aus.
Wenn
man ein Musikstück heiraten könnte, befände ich mich vermutlich
just in diesem Augenblick auf dem Weg nach Wien, mit einer Schachtel
Pralinen und einem Ring im Reisegepäck.
Hier
mal ein Link zum Stück, zur Erinnerung:
Vor
langer, langer Zeit, als ich noch im Kunst-Leistungskurs in der
Oberstufe saß und eine massive Camille-Claudel-Phase durchlebte,
formte ich sogar eine lebensgroße Alban-Berg-Büste (ok...den
Oberkörperansatz habe ich später wieder aufgegeben, da die Sache
doch recht instabil zu werden versprach) aus grünem Ton, bei der ich
einen Riesenzinnober um seine auffällig geschwungenen, fast schon
weiblich-vollen Lippen machte. Ist mir sogar ganz gut gelungen, wie
ich heute finde.
Sogar
Adornos Biografie habe ich damals verschlungen, obwohl der Herr
Wiesengrund ja so ein Fall für sich ist (“gekünstelter Schwulst”
nannte meine Großmutter seine Ausdrucksweise damals :) abgesehen
von seiner Meinung zu einer Menge Leuten, die ich nicht immer ganz
teilen kann). Aber das ist Stoff für einen anderen Post.
Empfehlenswerter
ist ohnehin diese Biografie hier:
http://www.buchfreund.de/covers/8863/121935.jpg
Und
ich sehe... sie ist vergriffen. Na toll....
Morgens früh im Bad...
Sonne!! Zwar nur kurz, aber immerhin hell!
Und es weihnachtet in der Schule :D
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