Nichtstun? Ausspannen? Schön wäre es... den Wintergarten umräumen, die restlichen Bücher aus meinem Wohnbereich ins Studio tragen und dort einsortieren, eine Einleitung für meine Hausarbeit schreiben, hundert andere Sachen recherchieren, und dabei doch den Hintern nie wirklich hochbekommen, nie das Gefühl zu haben, jetzt aber endlich fit zu sein... so sehen Feiertage beim Fröken gemeinhin aus.
Einzige Ausnahme von einem ganz gewöhnlichen hysterisch-geruhsamen Feiertag:
Mein ohnehin latent psychotischer Laptop hat sich mit sehr seltsamen Geräuschen endgültig verabschiedet, so dass ich gerade noch die Speicherkarte aus meiner Kamera zerren, in den Laptop schieben und meine Hausarbeit und ein paar Noten retten konnte, ehe sich die Kiste mit einem tristanakkordähnlichen Klang in die ewigen Jagdgründe begab.
Das gibt es nun nicht an jedem Feiertag, passierte zuletzt jedoch an einem 1. Januar, der ja bekanntlich ebenfalls frei ist... Zufall? Oder doch Methode?

Dem Internet sei Dank kann man ja sogar an Feiertagen Ersatz bestellen, aber das Geld hätte ich auch in schönere Dinge investieren können... eine neue Bogenbehaarung und eine Einhängesaite beispielsweise.

 
Frisch umgeräumter Wintergarten

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